Mehr als 10.000 Deutsche sind nach Angaben der in der US-Stadt Baltimore ansässigen Johns-Hopkins-Universität mittlerweile mit dem Coronavirus infiziert. Die aktuellen Maßnahmen in der Bundesrepublik sollen hauptsächlich dazu dienen, die Anzahl der infizierten Personen über einen bestimmten Zeitraum niedrig zu halten. Dabei gilt es, eine medizinische Versorgung weiterhin zu gewährleisten und Zustände wie in Italien zu vermeiden. Dafür hat die Stadt Berlin angekündigt, eine spezielle Corona-Klinik auf dem Messegelände einzurichten. Diese Maßnahme sei jedoch als reine Ergänzung und Entlastung für die bestehenden Notfallkliniken gedacht, teilte Berlins Gesundheitssenatorin Dielk Kalayci (SPD) mit.
Das Krankenhaus soll in Zusammenarbeit mit Kräften der Bundeswehr entstehen, wie Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet. Der Senat beschloss zudem, dass Krankenhäuser planbare Operationen verschieben müssen, um Kapazitäten für intensivmedizinische Betreuung zu schaffen. Laut aktuellen Zahlen des Senats sind derzeit 383 Menschen in der Hauptstadt mit dem Coronavrius infiziert.
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Bund und Länder beschließen Notfallplan für Krankenhäuser
Auf Bund- und Länderebene entstehen derzeit Notfallpläne für Krankenhäuser in Deutschland. In einem entsprechenden Beschluss heißt es, dass durch Umrüsten von Reha-Einrichtungen, Hotels oder größeren Hallen zusätzliche Kapazitäten im Kampf gegen das Coronavirus bereitgestellt werden können. Außerdem soll die Zahl der Intensivbetten verdoppelt werden.
Seit Dienstag ist in allen deutschen Kliniken ein neues Onlineregister für freie Beatmungsplätze freigeschaltet worden. Dieses Netztwerk soll es Intensivmedizinern erleichtern, Kapazitäten für abzufragen. Ein ähnliches Prinzip hatte sich bereits zu Zeiten der H1N1-Pandemie Wirkung gezeigt.
Quelle: RBB.de
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