Die kalte Jahreszeit ist gleichzeitig Hochsaison für Erkältungen und Grippe. Die Symptome sind sehr ähnlich. Infektiologe Peter Walger erklärt den Unterschied und wann Sie unbedingt zu einem Arzt gehen sollten.
Die kalte Jahreszeit ist gleichzeitig Hochsaison für Erkältungen und Grippe . Die Symptome sind sehr ähnlich. Infektiologe Peter Walger erklärt den Unterschied und wann Sie unbedingt zum Arzt gehen sollten.
Wie Sie eine Erkältung erkennen
An einer Erkältung leiden wir in der Regel mehrmals im Jahr. Die Nase läuft, dazu kommen Halsschmerzen, Kopfweh und vielleicht auch Gliederschmerzen. Die Symptome beginnen langsam und flauen nach ein paar Tagen wieder ab. Meist haben Betroffene kein Fieber und müssen auch nicht zwingend zum Arzt.
Die Symptome einer Grippe
Eine Grippe wird durch Viren ausgelöst und beginnt meist plötzlich. Walger erklärt : „Normalerweise fühlt man sich am Morgen noch gesund und hat abends plötzlich 39 oder 40 Grad Fieber“. Hinzu kommen Symptome wie Kopf-, Glieder- und Knochenschmerzen sowie Husten und Schnupfen. Betroffene fühlen sich sehr krank und sollten sich schonen.
Wann müssen Sie zum Arzt?
Unmittelbar zum Arzt sollten Sie gehen, wenn:
- die Erkältung oder Grippe länger als sieben Tage anhält
- Sie älter als 60 Jahre sind
- Sie eine Grunderkrankung an Herz oder Lunge haben
- Sie zusätzliche Beschwerden wie Luftnot, Kreislaufstörungen oder Schwindel bemerken
Wer zunächst eine Erkältung oder leichte Grippe hatte, dann aber nach drei bis vier Tagen einen neuen Schub bekommt, gehört auch in die Hände eines Arztes. Es könnte zum Beispiel eine Lungenentzündung dahinterstecken, warnt der Infektiologe.
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