Fehler 1: Zu oft und zu heiß föhnen
Viele Menschen greifen nach dem Haarewaschen wie selbstverständlich zum Föhn, um sich die Haare zu trocknen. Die heiße Föhnluft strapaziert das Haar und kann es austrocknen. Die Folge: Es sieht spröde und stumpf aus.
Besser ist es, die Haare an der Luft trocknen zu lassen, was vor allem im Sommer bei warmen Temperaturen kein Problem ist. Wer auf das Föhnen nicht verzichten will, kann die Temperatur des Föhngeräts etwas nach unten pegeln. Viele Geräte verfügen über einen entsprechenden Kippschalter oder eine Taste mit Kühloption.
Fehler 2: Haarbürsten mit Draht verwenden
Haarbürsten aus Draht können die Haarstruktur schädigen. Besser eignen sich Kämme und Bürsten aus Holz oder Bürsten mit reinen Naturborsten, zum Beispiel Wildschweinborsten.
Fehler 3: Vorgeschädigte Haare färben
Chemische Haarfarben oder Dauerwellen haben auf vorgeschädigtem Haar nichts zu suchen. „Sie sind äußerst aggressiv und stellen eine starke Belastung für die Haare dar“, warnt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe. „Besser geeignet sind natürliche Haarfarben oder sanfte Tönungen.“
Fehler 4: Sonnenschutz vergessen
Nicht nur die Haut muss vor UV-Strahlen geschützt werden: Auch die Haare werden durch intensive Sonneneinstrahlung strapaziert. Sie bleichen aus und werden trocken.
Wer das verhindern will, sollte die Haare am Strand zum Beispiel in ein Tuch einschlagen oder einen Sonnenhut mit breiter Krempe aufsetzen.
Fehler 5: Die falschen Pflegeprodukte verwenden
Vermeiden Sie langhaftende Pflegestoffe: Sie beschweren das Haar und führen dazu, dass es schlaff herunterhängt. Besser eignen sich leichte Haarkuren mit wasserlöslichen Inhaltsstoffen. Sie sollten einmal pro Woche verwendet werden.
Lange Haare, die zu Spliss neigen, können zusätzlich mit etwas Olivenöl gepflegt werden: Dafür ein wenig warmes Öl in die Spitzen der noch feuchten Haare reiben. So verhindern Sie ein weiteres Aufspalten der Haare.
Quelle: Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
Quelle: Den ganzen Artikel lesen